Sie sammelten 30 Hilfspakete und 5.000 Euro

Zudem wurde ein hoher Geldbetrag (5.000 Euro) übergeben, damit KIFAX die Untersuchungen, die in den 5 Jahren seit der Gründung an Patienten durchgeführt werden, weiterführen kann. Die KIFAX betreut derzeit ungefähr 1.200 mittellose Bürger, die in der Krisenzeit den Verlust ihrer Sozialversicherung erlitten haben. 

Sowohl die Medikamente als auch den Geldbetrag übergab vor wenigen Tagen der deutsche Arzt Dr. Georg –H. Ludwig, Initiator des Hilfeprojektes in Deutschland. Zudem ist zu erwähnen, dass das medizinische Material mittels eines Flugtransporters der Deutschen Luftwaffe nach Chania transportiert wurde. 

Der Vorsitzende der KIFAX, der Arzt Manolis Fragakis äußerte uns gegenüber mit den folgenden Worten seine Freude und Dankbarkeit über die überbrachte Hilfe: “nach den unterstützenden Hilfsaktionen aus Luxemburg und Italien kommt diese nun aus Deutschland. Es ist wichtig zu wissen, dass wir in dieser Krise nicht allein sind und dass wir in unserem Kampf um Überleben mit Anstand, Gleichheit und sozialem Frieden immer mehr Unterstützer finden. In den Krisenjahren fühlen wir immer mehr, dass die Völker in einer anderen Welt leben wollen, dass wir alle zusammen eine neue gerechtere Welt aufbauen können.“ 

Herr Fragakis betonte: „KIFAX ist keine staatlich unterstützte Organisation, sondern eine Eigeninitiative, entstanden aus der Zusammenarbeit der hiesigen Ärzte- und Pharmazeutenverbindung, der Kirche und vielen einfachen Leuten, Volontären , die einfach ohne Mühe zu scheuen in ihrer Freizeit, den weniger begünstigten dieser Gesellschaft helfen wollen.„ 

Deswegen dankte er besonders Dr.Georg -H. Ludwig für diese Hilfsaktion und die Sensibilisierung der Bürger seiner Heimatstadt zu spenden, sowie die deutsche Luftwaffe für den kostenlosen Transport hierher. Es ist das zweite Mal in den letzten Jahren, dass uns Hr. Dr. Ludwig und seine Mitbürger in Deutschland helfen 

„Hand in Hand, wie es uns gefällt zu sagen, machen wir weiter, bis zu dem Tag an dem unsere Hilfe nicht mehr benötigt wird, weil die sozialen und finanzielle Verhältnisse sich hier gebessert haben“ sagte der Vorsitzende der KIFAX zuletzt. 

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